Offener Brief: Gegen die Kriminalisierung der Sozialen Arbeit mit Fußballfans

Offener Brief: Gegen die Kriminalisierung der Sozialen Arbeit mit Fußballfans

26/12/2017 Aus Von Daniel Metz

Gegen die Kriminalisierung der Sozialen Arbeit mit Fußballfans

In Leipzig wurde seit dem Jahr 2013 gegen Mitglieder der Ultraszene der BSG Chemie Leipzig aufgrund der „Bildung einer kriminellen Vereinigung“ (§129 StGB) ermittelt. Mit der Einstellung des Verfahrens wurde bekannt, dass auch ein Mitarbeiter des Leipziger Fanprojekts als Beschuldigter geführt wurde. Dabei waren klassische Fanprojekttätigkeiten Gegenstand der Ermittlungen.

Die jüngsten Durchsuchungen der Fanprojekt-Räumlichkeiten in Darmstadt und Dresden sind weitere Beispiele dafür, wie die Soziale Arbeit mit Fußballfans zunehmend kriminalisiert wird.Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG) sowie die Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) haben hierzu einen offenen Brief formuliert, den neben unserem Träger auch zahlreiche Vertreter aus Forschung und Lehre unterzeichnet haben.

Den offenen Brief gibt es hier herunterzuladen: Gegen die Kriminalisierung der Sozialen Arbeit mit Fussballfans

Die dazugehörige ausführliche Pressemitteilung gibt’s auf der Seite der KOS: http://www.kos-fanprojekte.de/index.php?id=offener-brief-der-bag-und-kos